Über 100 Feuerwehrleute mobilisiert, um ein Feuer zu bekämpfen, das 2.500 Quadratmeter Wald in Brand gesteckt hat.
Am Nachmittag des 7. April 2025 brach im Königsforst, im östlichen Köln, ein erheblicher Waldbrand aus.
Der Vorfall wurde gegen 17:30 Uhr gemeldet, als ein Gebiet von etwa 2.500 Quadratmetern Wald in Flammen stand, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilt.
Der betroffene Bereich liegt weit entfernt von umliegenden Straßen, was den Zugang für die Einsatzkräfte erschwert.
Die Kölner Feuerwehr hat über 100 Feuerwehrleute an die Einsatzstelle geschickt, und um etwa 18:40 Uhr war das Feuer größtenteils unter Kontrolle.
Die Löscharbeiten werden jedoch voraussichtlich bis spät in die Nacht andauern, da der Sprecher angab, dass die Maßnahmen mehrere Stunden in Anspruch nehmen werden.
Aufgrund der abgelegenen Lage des Brandes arbeiten die Einsatzkräfte daran, eine ausreichende Wasserversorgung tief im Wald herzustellen.
Bislang liegen keine Informationen über die Brandursache vor, da die Bemühungen auf das vollständige Löschen der Flammen konzentriert sind.
Die Behörden haben erklärt, dass keine unmittelbare Gefahr für die lokale Bevölkerung besteht, da die Rauchentwicklung unter Kontrolle gehalten wurde.
Autofahrer werden aufgefordert, die Lützerathstraße zwischen Köln und Bensberg zu meiden, wo etwa 30 Feuerwehrfahrzeuge positioniert sind, was zu Verkehrsbehinderungen führt.
Der Brand tritt inmitten wachsender Bedenken bezüglich Dürre in der Region auf, die das Risiko von Waldbränden erhöht hat.
In den letzten Wochen gab es nur geringe Niederschläge, und die Wasserstände im Rhein sind deutlich gesunken.
Das betroffene Waldgebiet gilt als sehr trocken.
Es wird damit gerechnet, dass die Löscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages andauern werden, da die Feuerwehr betont, dass Waldbrände sehr zeitaufwendig zu kontrollieren sind.
Angesichts der geringen Niederschläge, die in den kommenden Tagen erwartet werden, gibt es Befürchtungen, dass das Risiko von Waldbränden in Köln und Umgebung weiter steigen könnte.
Dies ist nicht der erste Brand im Königsforst in diesem Jahr; ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Anfang März in der Gemeinde Bergisch Gladbach.
Der Königsforst umfasst 2.519 Hektar und ist teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Er dient als beliebtes Erholungsgebiet für die Bewohner von Köln und der umliegenden Regionen und zeichnet sich durch bemerkenswerte Merkmale wie den Monte Troodelöh aus, der mit 118 Metern die höchste Erhebung der Stadt darstellt.