Deutschlands Verteidigungschef warnt vor russischer Bedrohung bis 2029
Carsten Breuer fordert militärische Expansion und Wehrpflicht zur Stärkung der NATO-Verteidigung.
In einem Interview, das am 8. April 2025 in Berlin geführt wurde, äußerte der deutsche Verteidigungsminister Carsten Breuer Besorgnis über die militärischen Fähigkeiten Russlands.
Er erklärte, dass das Land potenziell bis zum Jahr 2029 einen Angriff auf NATO-Gebiet starten könnte.
Breuer betonte die Notwendigkeit für Deutschland, eine erhebliche Expansion seiner Streitkräfte in Reaktion auf diese empfundene Bedrohung vorzunehmen.
Er schlug die Wiederherstellung der Wehrpflicht vor, um die militärische Einsatzbereitschaft zu erhöhen.
Diese Äußerungen fallen in eine Zeit intensiver Debatten über die Sicherheit in Europa sowie die kollektive Verteidigungsstrategie der NATO, insbesondere im Kontext der gestiegenen Spannungen zwischen Russland und westlichen Staaten.
Breuers Kommentare stehen im Einklang mit einer breiteren Erzählung innerhalb europäischer Verteidigungskreise, die für erhöhte militärische Investitionen und stärkere Abschreckungsfähigkeiten gegenüber möglichen Angreifern plädiert.