"Kannst du Moskau treffen?" Trump bat Zelensky, Putin "den Schmerz fühlen zu lassen".
Die USA werden Patriot-Raketen liefern, während Trump seine Frustration über Putins Weigerung zu verhandeln äußert.
US-Präsident Donald Trump hat eine Veränderung in seinem Ansatz bezüglich des laufenden Konflikts in der Ukraine angedeutet und seine Enttäuschung über das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin in dieser Situation zum Ausdruck gebracht.
Während eines jüngsten Gesprächs mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj soll Trump angeblich nach der Umsetzbarkeit von Angriffen tief in russisches Territorium gefragt haben, wobei er insbesondere Ziele in Moskau und St. Petersburg erwähnte.
Selenskyj bestätigte, dass die Ukraine solche Angriffe durchführen könnte, wenn sie mit der angemessenen Waffentechnologie ausgestattet wird.
Während die Einzelheiten der militärischen Unterstützung der USA ungewiss bleiben, bestätigte Trump die Lieferung von Patriot-Luftabwehrraketen an die Ukraine und erklärte, dass diese für die Verteidigung des Landes gegen die laufende russische Aggression wesentlich seien.
Diese Ankündigung folgt auf eine Phase wachsender Frustration für Trump mit Putin, insbesondere im Hinblick auf das offensichtliche Ignorieren von Aufforderungen zu einem Waffenstillstand und aufrechterhaltenden Militäraktionen in der Ukraine.
Trumps aktuelle Haltung scheint eine Abkehr von seinem früheren Ansatz darzustellen, der eine geringere US-Beteiligung am Konflikt nahelegte.
Im Kontext der eskalierenden Feindseligkeiten hat Trump ein 50-tägiges Ultimatum für Moskau gesetzt, um seine Militäraktionen zu beenden oder mit verschärften Sanktionen der Vereinigten Staaten konfrontiert zu werden.
Der Kreml hat auf Trumps jüngste Bemerkungen reagiert und gewarnt, dass die Bereitstellung erweiterter militärischer Unterstützung für die Ukraine, gepaart mit Drohungen von Sanktionen gegen Russland, den Konflikt nur verschärfen könnte.
Kreml-Sprecher Dmitry Peskov wies darauf hin, dass solche Maßnahmen kein förderliches Umfeld für Friedensverhandlungen schaffen würden, und verwies darauf, dass sie als Unterstützung für fortgesetzte Kriegshandlungen und nicht als Schritt in Richtung Dialog wahrgenommen werden könnten.
Trotz Trumps Angebot auf substanzielle militärische Unterstützung für die Ukraine hat Russland die Forderungen nach einem Waffenstillstand entschieden zurückgewiesen und ein Muster verstärkter Drone- und Raketenangriffe auf ukrainische Ziele fortgesetzt.
Der Konflikt, der seit fast vier Jahren andauert, bleibt ein zentraler Punkt internationaler Besorgnis und kompliziert diplomatische Bemühungen, die auf eine Lösung abzielen.