Tulsi Gabbard präsentiert Beweise für angebliche politische Manipulation von Geheimdiensten während der Trump-Administration.
Entklassifizierte Dokumente behaupten zu beweisen, dass Beamte die Lagebeurteilungen der Geheimdienste nach der Wahl 2016 politisiert haben.
Am Freitag präsentierte Tulsi Gabbard, eine US-Abgeordnete und Direktorin der Nationalen Geheimdienste (DNI), das, was sie als 'überwältigende Beweise' bezeichnete, die darauf hindeuten, dass wichtige Mitglieder von Präsident Barack Obamas Nationalen Sicherheitsteam nach Donald Trumps Wahl im Jahr 2016 in die Herstellung und Politizierung von Geheimdienstinformationen verwickelt waren.
Die neu freigegebene Akte tauchte mitten in laufenden Diskussionen über die Vorwürfe der Kollusion zwischen der Trump-Kampagne und Russland während der Präsidentschaftswahl 2016 auf.
Die Untersuchung dieser Vorwürfe, die sich über mehrere Jahre erstreckte, stellte letztlich keinen Beweis für eine Kollusion fest, was zu einer verstärkten Prüfung der Einleitung der Ermittlung und des Verhaltens der Bundesbehörden in dieser Angelegenheit führte.
Gabbs Erklärung verwies darauf, dass die Bewertung auf Informationen beruhte, die als künstlich konstruiert angesehen wurden.
Zentral in dieser Debatte ist das Steele-Dossier, ein privat in Auftrag gegebenes Dokument, das Verbindungen zwischen Trump und russischen Agenten behauptete, welches jedoch ungeprüft bleibt.
Laut dem freigegebenen Material gab es keine Hinweise darauf, dass Trump während der Kampagne als russischer Vermögenswerte fungierte.
Darüber hinaus wurden Ergebnisse detailliert, die zeigten, dass es keine Geheimdienstinformationen gab, die die Behauptungen unterstützten, dass Russland die Wahl durch Cybermittel oder durch Änderung der tatsächlichen Stimmenauszählung beeinflussen wollte.
Diese neue Veröffentlichung fügt eine weitere Schicht zur laufenden nationalen Diskussion über die Integrität und Unparteilichkeit von Geheimdienstbewertungen in politisch aufgeladenen Umfeldern hinzu.